So verwenden Sie die PEARSON-Funktion in Excel

Überblick und Syntax der PEARSON-Funktion

Die PEARSON-Funktion dient zur Berechnung des Pearson-Korrelationskoeffizienten r, der die Stärke der linearen Beziehung zwischen zwei Datensätzen misst. Der Wertebereich von r liegt zwischen -1 und 1. Werte nahe 1 oder -1 signalisieren eine starke positive bzw. negative lineare Beziehung. Werte um 0 deuten auf das Fehlen einer linearen Beziehung hin.

In Excel und Google Tabellen lautet die Syntax der Funktion wie folgt:

=PEARSON(Matrix1, Matrix2)
  • Matrix1: Erster Datensatz.
  • Matrix2: Zweiter Datensatz.

Beide Datensätze sollten eine identische Anzahl von Datenpunkten aufweisen.

Anwendungsbeispiele im realen Kontext

Im Folgenden finden Sie zwei praxisnahe Beispiele für den Einsatz der PEARSON-Funktion:

Anwendungsbeispiel Beschreibung
Bewertung der Werbeeffizienz Ein Unternehmen könnte den Zusammenhang zwischen seinem Werbebudget und den erzielten Verkaufszahlen untersuchen, um die Effektivität der Marketingstrategien zu bewerten.
Studien zur Kundenzufriedenheit Die Analyse der Korrelation zwischen Kundenzufriedenheitswerten und der Häufigkeit von Wiederholungskäufen hilft, das Ausmaß der Kundenbindung und -zufriedenheit zu verstehen.

Detaillierte Beispielanalysen

Lassen Sie uns nun zwei konkrete Fälle betrachten, um die Anwendung der PEARSON-Funktion in der Praxis zu illustrieren.

Beispiel 1: Analyse der Werbeeffizienz

Daten: Werbebudget in Tausend (X): [20, 40, 60, 80, 100] Verkäufe in Tausend (Y): [35, 65, 80, 100, 115] Formel: =PEARSON(A2:A6, B2:B6)

In diesem Beispiel berechnen wir den Korrelationskoeffizienten zwischen dem Werbebudget und den Verkaufszahlen. Ein hoher positiver Korrelationskoeffizient deutet darauf hin, dass höhere Werbeausgaben zu gesteigerten Verkaufszahlen führen können. Solche Ergebnisse können entscheidende marketingstrategische Entscheidungen beeinflussen.

Beispiel 2: Kundenzufriedenheit und Wiederholungskäufe

Daten: Kundenzufriedenheitsbewertung (Skala 1-10): [6, 8, 7, 9, 5] Anzahl der Wiederholungskäufe: [1, 3, 2, 4, 1] Formel: =PEARSON(A2:A6, B2:B6)

Dieses Beispiel prüft, ob eine höhere Kundenzufriedenheit mit einer gesteigerten Anzahl von Wiederholungskäufen korreliert. Ein positiver Korrelationskoeffizient würde darauf hindeuten, dass zufriedene Kunden tendenziell häufiger einkaufen, eine wertvolle Information für jedes kundenorientierte Unternehmen.

Diese Anwendungsbeispiele unterstreichen die Bedeutung der statistischen Analyse mittels der PEARSON-Funktion zur Unterstützung unternehmerischer Entscheidungsprozesse in verschiedenen Geschäftsbereichen.

Mehr Informationen: https://support.microsoft.com/de-de/office/pearson-funktion-0c3e30fc-e5af-49c4-808a-3ef66e034c18

Andere Funktionen
Gibt Perzentile der kumulierten Verteilungsfunktion für eine bestimmte Betaverteilung zurück
Gibt den kleinsten Wert zurück, für den die kumulierten Wahrscheinlichkeiten der Binomialverteilung kleiner oder gleich einer Grenzwahrscheinlichkeit sind
Gibt die kumulative Beta-Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion zurück
Gibt Werte der Verteilungsfunktion (1-Alpha) einer Chi-Quadrat-verteilten Zufallsgröße zurück
Gibt Wahrscheinlichkeiten einer exponentialverteilten Zufallsvariablen zurück
Gibt Perzentile der F-Verteilung zurück
Gibt Perzentile der F-Verteilung zurück
Gibt die Teststatistik eines F-Tests zurück
Gibt Werte der Verteilungsfunktion (1-Alpha) einer F-verteilten Zufallsvariablen zurück
Gibt Werte der Verteilungsfunktion (1-Alpha) einer F-verteilten Zufallsvariablen zurück
Gibt Perzentile der F-Verteilung zurück
Gibt die Fisher-Transformation zurück
Gibt die Umkehrung der Fisher-Transformation zurück
Gibt den einseitigen Wahrscheinlichkeitswert für einen Gaußtest (Normalverteilung) zurück
Gibt den Wert der Gammafunktion zurück
Gibt den Kehrwert der kumulierten Gammaverteilung zurück
Gibt Wahrscheinlichkeiten einer gammaverteilten Zufallsvariablen zurück
Gibt den natürlichen Logarithmus der Gammafunktion zurück, Γ(x)
Gibt den natürlichen Logarithmus der Gammafunktion zurück, Γ(x)
Gibt 0,5 weniger als die kumulierte Normalverteilung zurück
Gibt das geometrische Mittel zurück
Gibt den Mittelwert einer Datengruppe zurück, ohne die Randwerte zu berücksichtigen
Gibt das harmonische Mittel zurück
Gibt eine Häufigkeitsverteilung als einspaltige Matrix zurück
Gibt Wahrscheinlichkeiten einer hypergeometrisch-verteilten Zufallsvariablen zurück
Gibt den k-größten Wert einer Datengruppe zurück
Gibt den k-kleinsten Wert einer Datengruppe zurück
Gibt das Konfidenzintervall für den Erwartungswert einer Zufallsvariablen zurück
Gibt das Konfidenzintervall für den Erwartungswert einer Zufallsvariablen zurück, wobei der Studentsche T-Test verwendet wird
Gibt den Korrelationskoeffizienten zweier Reihen von Merkmalsausprägungen zurück
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Gibt die Kovarianz einer Stichprobe zurück, d h den Mittelwert der für alle Datenpunktpaare gebildeten Produkte der Abweichungen
Gibt die Kurtosis (Exzess) einer Datengruppe zurück
Gibt Perzentile der Lognormalverteilung zurück
Gibt Werte der Verteilungsfunktion einer lognormalverteilten Zufallsvariablen zurück
Gibt den größten Wert in einer Liste mit Argumenten zurück
Gibt den größten Wert in einer Liste mit Argumenten zurück Dazu zählen Zahlen, Text und Wahrheitswerte
Gibt den Maximalwert aus Zellen zurück, die mit einem bestimmten Satz Bedingungen oder Kriterien angegeben wurden
Gibt den Median der angegebenen Zahlen zurück
Gibt den kleinsten Wert in einer Liste mit Argumenten zurück
Gibt den kleinsten Wert in einer Liste mit Argumenten zurück Dazu zählen Zahlen, Text und Wahrheitswerte
Gibt den Minimalwert aus Zellen zurück, die mit einem bestimmten Satz Bedingungen oder Kriterien angegeben wurden
Gibt die durchschnittliche absolute Abweichung von Datenpunkten von ihrem Mittelwert zurück
Gibt den Mittelwert der zugehörigen Argumente zurück
Gibt den Mittelwert der zugehörigen Argumente zurück Dazu gehören Zahlen, Text und Wahrheitswerte
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Gibt den Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) aller Zellen zurück, die mehreren Kriterien entsprechen
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Gibt den Wert der Dichtefunktion für eine Standardnormalverteilung zurück
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Gibt das k-Quantil von Werten in einem Bereich zurück
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Gibt die Schiefe einer Verteilung auf der Basis einer Grundgesamtheit zurück: eine Charakterisierung des Asymmetriegrads einer Verteilung um ihren Mittelwert
Berechnet die Standardabweichung auf der Grundlage der Grundgesamtheit
Schätzt die Standardabweichung auf der Grundlage einer Stichprobe
Schätzt die Standardabweichung auf der Grundlage einer Stichprobe, die Zahlen, Text und Wahrheitswerte enthält
Berechnet die Standardabweichung auf der Grundlage der Grundgesamtheit, die Zahlen, Text und Wahrheitswerte enthält
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Gibt die Teststatistik eines Student'schen t-Tests zurück
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Gibt die Prozentpunkte (Wahrscheinlichkeit) für die (Student) t-Verteilung für zwei Endflächen zurück
Gibt die (Student) t-Verteilung für die rechte Endfläche zurück
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Berechnet die Varianz auf der Grundlage der Grundgesamtheit
Schätzt die Varianz auf der Grundlage einer Stichprobe
Schätzt die Varianz auf der Grundlage einer Stichprobe, die Zahlen, Text und Wahrheitswerte enthält
Berechnet die Varianz auf der Grundlage einer Grundgesamtheit, die Zahlen, Text und Wahrheitswerte enthält
Gibt Werte zurück, die sich aus einem exponentiellen Trend ergeben
Gibt die Anzahl der Permutationen für eine bestimmte Anzahl von Objekten zurück
Gibt die Anzahl der Permutationen für eine angegebene Anzahl von Objekten zurück (mit Wiederholungen), die aus der Gesamtmenge der Objekte ausgewählt werden können
Gibt die Wahrscheinlichkeit für ein von zwei Werten eingeschlossenes Intervall zurück
Gibt Wahrscheinlichkeiten einer Weibull-verteilten Zufallsvariablen zurück
Die Zellen eines Bereichs, deren Inhalte mit den Suchkriterien übereinstimmen, werden gezählt
Die Zellen eines Bereichs, deren Inhalte mit mehreren Kriterien übereinstimmen, werden gezählt